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PFERDEPFLEGE
Für die Pferdepflege wird benötigt:
- Striegel
- Kartdätsche
- Schwamm
- Wolllappen
- Hufkratzer
- Wurzelbürste
- Huffett & Pinsel
- Mähnenkamm

Bildquelle: www.schulejungfernkopf.de
Wie oft und wshalb wird das Pferd geputzt?
- Das Pferd wird jeden Tag einmal gründlich geputzt. Das ist zur Reinigung und als Massage wichtig.
Wie putzt man richtig?
- Man putzt grundsätzlich von vorne nach hinten
- Zuerst werden alle bemuskelten Körperteile mit dem Haar und gegen das Haar durchgebürstet
- Tabu für den Striegel sind der Kopf und die Gliedmaßen vom Vorderfußwurzelgelenk und Sprunggelenk abwärts sowie ein hoher Wiederrist und abstehende Hüftknochen
Wie putzt man mit der Kardätsche?
- Nach dem Durchbürsten nimmt man für die linke Site des Pferdes die Kardätsche in die linke, den Striegel in die rechte Hand (für die rechte seite des Pferdes ist es umgekehrt). In langen, ruhigen Strichen wird das ganze Pferd mit der Kardätsche durchgebürstet. Dabei wird die Kardätsche am Striegel abgestrichen. Der Striegel wird von Zei zu Zeit auf der Stallgasse ausgeklopft. Nach dem Putzen zusammenfege, damit der Staub nicht herumfliegt!
Was tut man als nächstes?
- Man bürstet die Mähne mit einem Mähnenkamm gut durch und reibt das Pferd anschließend mit einem Wolllappen ab.
Wie wird der Schweif gepflegt?
- Der Schweif wird mit der Hand verlesen und von Zeit zu Zeit gewaschen
Hufpflege:
- Vor dem Reiten werden die Hufe ausgekratzt
- Nach dem Reiten müssen sie grüdlich gesäubert, beim warmem trockenem Wetter gewaschen und, während sie noch feucht sind, einschließlich der Sohle eingefettet werden.
- Bei feuchter Witterung genügt es, den Huf außen mit einr kräftigen Bürste, an der Sohle mit dem Hufkratzer zu säubern und dann einzufetten.
- Auf keinen Fall darf die Glasurschicht des Hufes mit harten, scharfen Gegenständen bearbeitet werden, da sie der natürliche schutzt der Hornwand ist!
Was tun wenn das Pferd nass geritten ist?
- Schweißnasse Pferde dürfen nicht in den Stall gebracht werden
- Bei warmem Wetter soll man sie nach der Arbeit genügend lange Schritt gehen lassen
- Feuchte Stellen am Pferd werden, wenn sie nicht in der Sonne getrocknet werden können, mit Stroh trocken gerieben
- Ein Solarium kann diese Arbeit ersetzen
- Anschließend muss das Pferd glattgebürstet werden
- Wenn es die Witterung zulässt, sollten dem verschwitzten Pferd alle Körperöffnungen und die Sattellage ausgewaschen werden
- Pferde mit Winterfell sollten nicht nassgeritten werden
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